Fürstentum Liechtenstein

Liechtenstein ist ein selbständiger Zwergstaat im Alpengebiet zwischen der Schweiz und Österreich. Es ist nur 159 km groß und hat 28 500 Einwohner. Die Hauptstadt ist Vaduz und ist Sitz des Fürsten und der Regierung.

Die Landessprache ist Deutsch. Von den 28 500 Einwohnern sind etwa ein Drittel Ausländer – vor allem Deutsche, Österreicher und Schweizer. Das Fürstentum ist seit 1921 eine konstitutionelle Monarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage.

Das Land hat fast keine Bodenschätze. Die Hauptenergiequelle ist die Wasserkraft. Zu den traditionellen Industriezweigen gehören Textil- und keramische Industrie. Landschaftlich genutzt wird vor allem die Rheinebene. Hier wird Getreide angebaut, an den Hängen findet man Obstbäume und Weinreben.

Die Schulpflicht beginnt hier mit 6 Jahren und dauert bis zum 14. Lebensjahr. Der Schulbesuch ist kostenlos. Im Land gibt es keine Hochschulen. Die Liechtensteiner Studenten studieren meistens in Nachbarländern.

Glossar:

das Fürstentum/ü-er – knížectví
der Zwergstaat/-e – trpasličí stát
der Sitz/-e – sídlo
der Fürst/-en – kníže
die Regierung/-en – vláda
die Grundlage/-en – základ
die Bodenschätze – přírodní bohatství
die Hauptenergiequelle/-en – hlavní zdroj energie
die Wasserkraft/-e – vodní energie
der Industriezweig/-e – průmyslové odvětví
die Rheinebene/-en – Rýnská nížina
Hier wird Getreide angebaut. – Zde se pěstuje obilí.
der Hang/ä-en – stráň
die Weinrebe/-n – vinná réva
die Schulpflicht – povinná školní docházka

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